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Selbstliebe und Dating

13.08.2024 Doris Gapp

Zu keiner Zeit hatte Individualismus einen so hohen Stellenwert im Leben wie im vergangenen Jahrzehnt. Selbstliebe, Selfcare, Me-time sind Schlagwörter, die unzählige Ratgeber, Blogbeiträge, Podcastfolgen etc. füllen. Schlagwörter, die dich möglicherweise sogar genervt die Augen verdrehen lassen, weil du mit anderen Glaubenssätzen aufgewachsen bist. Weil du vielleicht denkst, dass der Grat zwischen Selbstliebe und Selbstverliebtheit ein schmaler ist. Oder weil du dich fragst, wie das mit der Selbstliebe überhaupt funktioniert, wenn du dich selbst häufig unperfekt oder zu wenig liebenswert erlebst.

Genau deshalb widmen auch wir diesem wichtigen Thema einen Artikel – und zwar nicht die drölfzigste Version mit wohlmeinenden Kalendersprüchen. Du wirst feststellen, dass Selbstliebe nicht dazu führt, dass die Welt egoistischer wird, sondern dir Stärke und Selbstvertrauen verleiht. Du wirst weniger abhängig vom Urteil anderer Menschen und hörst auf, dich ständig zu vergleichen. Diese Erkenntnisse werden auch deine Beziehungen zu anderen Menschen und auch potentiellen neuen Partnern verändern, denn du wirst deutlich weniger bedürftig wirken. Wir zeigen dir, wie du Selbstliebe lernen und stärken kannst – und dadurch glücklicher und liebenswerter wirst.

Warum Eigenliebe wichtig ist

Wer seine Bedürfnisse nicht kennt bzw. ignoriert, wird Überbelastung nicht rechtzeitig erkennen. Manche Menschen glauben auch, keine Pause verdient zu haben und an „Wert“ zu verlieren, wenn sie sich eingestehen, an ihre Grenzen gelangt zu sein. Diese Menschen sind völlig überfordert, wenn sie einmal einen Tag lang „etwas für sich“ tun sollen, weil sie keine Ahnung haben, was das sein soll. Wer sich selbst liebt, kennt seine Grenzen und achtet darauf, sie nicht zu überschreiten. Man sorgt dafür, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, bevor Stress und Überlastung krankhaft werden. Und man weiß auch, was man braucht, wenn man die Gelegenheit bekommt, etwas „nur für sich“ zu machen.

Wer sich selbst liebt, lebt gesünder

Menschen mit wenig Selbstliebe neigen dazu, Warnsignale ihres Körpers zu überhören. Zum einen, weil sie es sich nie erlaubt haben, auf ihren Körper zu hören und deshalb gar nicht wissen, wie sich diese Warnsignale überhaupt anfühlen. Zum anderen, weil krank sein ja wiederum Schwäche bedeuten und einen Grund darstellen könnte, weniger liebenswert zu sein. Wer sich selbst liebt weiß, dass für volle Leistungsfähigkeit körperliche und psychische Gesundheit Voraussetzung ist und nimmt deshalb Vorsorgeuntersuchungen wahr, kuriert Krankheiten aus und nimmt sich die Zeit, um mit gesunder Ernährung und Bewegung für sich zu sorgen.

Wer sich selbst liebt, kann auch sich selbst verzeihen

Jeder von uns hat schon einmal durch Fehlverhalten Schuld auf sich genommen und musste die Reaktionen des Umfelds bzw. sonstige Konsequenzen tragen. Wer sich selbst liebt, weiß, dass es sinnlos ist, sich für den Rest des Lebens für seinen Fehler selbst zu geißeln. Man gesteht sich ein, dass das Leben ein Lernprozess ist, zu dem auch Fehler gehören. Fehler geben uns die Möglichkeit, zu lernen und uns zu verbessern. Wer sich selbst liebt, erkennt das als Chance und verzeiht sich Fehler, ohne sich ständig zu kritisieren und abzuwerten.

Selbstliebe als Voraussetzung für funktionierende Beziehungen

„Wer sich selbst nicht liebt, kann auch keinen anderen lieben.“ Diesen Spruch hast du bestimmt schon gehört, neu ist die Erkenntnis ja nicht gerade, da es bereits in der Bibel heißt „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Aber stimmt das auch? Es ist doch viel einfacher, eine andere Person zu lieben, die so viele tolle Eigenschaften hat, die man an sich selbst vermisst. Ich würde daher nicht so weit gehen zu sagen, dass man keinen anderen lieben kann, wenn man sich selbst nicht liebt. Ich würde vielmehr sagen, dass man auch bei mangelnder Selbstliebe andere lieben kann, aber die Beziehungen meistens nicht glücklich und erfüllend sind, manchmal sogar ungesund.

Wer seinen Selbstwert vom Wohlwollen anderer abhängig macht, begibt sich nämlich in eine enorme Abhängigkeit. Das kann dann so weit führen, dass die andere Person genervt von ihrer Funktion ist, dir zu bestätigen, dass du liebenswert bist, und die Flucht ergreift. Was für dich dann eine weitere Bestätigung dafür ist, dass du nicht liebenswert bist, denn sonst hätte dich die Traumfrau/der Traummann ja nicht verlassen. Und so landest du in einer destruktiven Spirale aus emotionaler Abhängigkeit und Selbstkritik.

Wer Selbstliebe empfindet, schafft es auch, notwendige Grenzen in zwischenmenschlichen Beziehungen zu setzen und für sich einzustehen, wenn diese überschritten werden.

Tatsächlich ist Selbstliebe der Grundstein für liebevolle, funktionierende Beziehungen auf Augenhöhe. Wer sich selbst samt Fehlern und Schwächen liebt, dem fällt es auch leichter, das bei einer anderen Person zu tun. Gleichzeitig macht uns Selbstliebe auch hellhörig dafür, welche Art von Beziehung wir wollen – und welche nicht. Und anstatt einen anderen Menschen nach unseren Vorstellungen „zwangsoptimieren“ zu wollen, gestehen wir uns auch ein, dass es manchmal besser ist, einen Neustart mit jemandem zu wagen, der besser zu uns passt.

So äußert sich mangelnde Selbstliebe

Der Grundstein dafür, wie wir mit uns selbst umgehen, wird in unserer Kindheit gelegt. Immer wieder kommt es vor, dass Eltern eine klare Vorstellung davon haben, wie ihre Kinder sein sollen. Entwickelt sich das Kind anders als gedacht und gewünscht, wird mit Kritik, manchmal sogar mit Ablehnung reagiert. Liebe wird an Verhalten, das den Eltern gefällt, geknüpft. Vor allem Mädchen wird teilweise bis heute anerzogen, sich stets rücksichtsvoll, artig, höflich … zu verhalten. Lob für hübsches Aussehen geht an diejenigen, die dem stereotypischen Klischee entsprechen und lange Haare und ein hübsches Kleid tragen.

Wer also bereits in der Kindheit lernt, dass man nur dann genug Liebe und Zuwendung bekommt, wenn man besondere Leistungen bringt, sich selbst verbiegt und es allen recht macht, wird dieses Verhaltensmuster auch mit ins Erwachsenenleben nehmen. Ebenso ergeht es Kindern, die mit übermäßiger Kritik konfrontiert wurden. Das Gefühl, nie gut genug zu sein, wird sich wie ein roter Faden durchs Leben ziehen. Das soll natürlich nicht heißen, dass man als Elternteil jegliches Fehlverhalten des Kindes zu tolerieren hat. Es sollte möglich sein, dem Kind zu erklären, dass man dessen Verhalten im Moment zwar nicht gutheißt, dies aber nichts an der Tatsache ändert, dass es geliebt wird.

Ein weiterer Aspekt, der uns die Selbstliebe als Erwachsener erschwert, sind Vergleiche mit anderen. Sätze wie: „Dein Bruder hat das auch geschafft, wieso du nicht?“ oder „Wenn du so viel lernen würdest wie deine Cousine, würdest du bessere Noten schreiben“ sind keine Motivation. Was dem Kind dadurch suggeriert wird, ist, dass es nicht genügt, so wie es ist. Diese Kinder werden sich selbst auch als Erwachsene ablehnen und als nicht gut genug empfinden.

Doch nicht alle kindlichen Probleme mit der Selbstliebe entstehen im Elternhaus. Denn auch wer dort genug Liebe und Support erfahren hat, kann durch Ausgrenzung und Mobbing von Gleichaltrigen das Gefühl bekommen, dass etwas mit einem nicht stimmt. Wenn eine ganze Gruppe Kinder über mich lacht und ausschließt, dann kann ich so, wie ich bin, nicht richtig sein, ist die Schlussfolgerung. Und auch dieses Gefühl ist schwer wieder auszumerzen als Erwachsener.

Wer also in seiner Kindheit Erlebnisse dieser Art erfahren hat, bastelt sich oftmals sein persönliches Bullshit-Bingo zum Thema Selbstliebe zurecht mit Glaubenssätzen wie diesen:

  • Ich genüge nicht.
  • Ich bin es nicht wert, gemocht zu werden.
  • Ich habe diese Beförderung nicht verdient.
  • Ich bin es nicht wert, einen Job zu haben, in dem ich gut verdiene.
  • Ich bin nicht gut genug für diesen Partner, es ist klar, dass ich verlassen werde.

Jetzt wird dir wahrscheinlich die Bedeutung von Selbstliebe bewusster, denn dass Sätze wie die oben stehenden im Umgang mit sich selbst weder förderlich noch gesund sind, ist offensichtlich. Aber wie soll das nun mit der Selbstliebe funktionieren, wenn tief in einem drin verankert ist, nicht liebenswert zu sein? Dazu kommen wir gleich noch ausführlich.

Die verschiedenen Arten von Selbstliebe

Wenn du dir darüber bewusst bist, dass du es wert bist, von dir selbst und anderen geliebt zu werden, bist du einen großen Schritt weitergekommen. Der Begriff „Selbstliebe“ ist allerdings ein wenig pauschal, da es mehrere Kategorien gibt, die ein Gesamtbild ergeben:

Selbstakzeptanz

Die Fähigkeit, sich umfassend selbst zu lieben, auch jene Teile von sich, die man nicht mag, die man nicht optimieren kann oder will etc.

Selbstfürsorge

Die Fähigkeit, für sich selbst gut zu sorgen und Körper, Geist und Seele gesund zu halten

Selbstachtung

Die Fähigkeit, seine eigenen Werte und Ansprüche zu erkennen und sie sich zuzugestehen

Selbstmitgefühl

Die Fähigkeit, zu erkennen, wann Körper, Psyche oder beides eine Pause brauchen und sich diese zu erlauben

Selbstausdruck

Die Fähigkeit, für sich selbst, seine Werte und Wahrheiten zu sprechen und einzustehen.

Liebe zu sich selbst zu empfinden ist kein Egoismus oder gar Narzissmus

Die Angst davor, egoistisch zu wirken, hält nach wie vor viele Menschen davon ab, sich selbst ausreichend zu lieben. Vor allem Frauen, denen in der Kindheit noch eingetrichtert wurde, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und zuerst an die anderen zu denken, haben große Probleme damit, sich Selbstliebe zuzugestehen.

Dabei liegt der Unterschied zwischen fürsorglicher Selbstliebe und egoistischer Selbstverliebtheit recht klar auf der Hand: Wer sich selbst liebt, begegnet seinem Körper und seiner Psyche mit Wertschätzung und Dankbarkeit. Man achtet darauf, nicht in alten Glaubenssätzen und toxischen Verhaltensmustern steckenzubleiben und erlaubt sich, neue Wege und Möglichkeiten zu entdecken und zu gehen.

Wenn du dich selbst liebst, weißt du, dass du selbst für deinen emotionalen Zustand verantwortlich bist und es an dir liegt, Umstände zu ändern, die dir nicht guttun. Ein selbstverliebter Mensch hingegen sucht stets die Schuld bei anderen und erwartet, dass das Umfeld etwas ändert, damit er sich besser fühlt.

Der selbstverliebte Mensch stellt seine Stärken über die von anderen, vergleicht und wertet ab. Wer sich selbst liebt weiß um seine Stärken, freut sich darüber, aber stellt keine Vergleiche mit anderen an, sondern akzeptiert einfach, dass Menschen unterschiedlich sind.

Manche Menschen bringen beim Thema Selbstverliebtheit auch den Begriff „Narzissmus“ ins Spiel. Überhaupt ist es in den letzten Jahren en vogue geworden, bei Expartnern narzisstische Züge zu erkennen und diesen deshalb die volle Verantwortung für das Scheitern der Partnerschaft zuzuschreiben. Unbestritten gibt es das Krankheitsbild des Narzissten, und wer eine Beziehung mit einer solchen Person hinter sich hat, kann unter traumatischen Langzeitfolgen leiden. Aber wie erwähnt, handelt es sich beim Narzissmus um eine psychische Störung, die weitaus mehr umfasst als sich selbst als besonders toll und großartig anzusehen. Ein Narzisst zeichnet sich durch einen ausgeprägten Mangel an Empathiefähigkeit aus und lebt davon, sich selbst aufzuwerten, indem er andere niedermacht. Er ist rücksichtslos, manipulativ und nutzt andere Menschen aus und verträgt dabei null Kritik an sich selbst. Du siehst, es ist definitiv dramatisch, an eine solche Person zu geraten und sich mit ihr einzulassen, aber mit dem Thema Selbstliebe hat die narzisstische Persönlichkeitsstörung nichts zu tun.

Mit mehr Selbstbewusstsein zur Selbstliebe

Wenn der Glaube an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten bereits in der Kindheit nachhaltig beeinträchtigt wurde, braucht es für mehr Selbstliebe noch einen Zwischenschritt, und zwar mehr Selbstbewusstsein. Damit ist nicht gemeint, einen Raum mit der Attitüde „Alle mal hersehen, hier komme ich“ zu betreten, sondern tatsächlich das wortwörtliche Bewusstwerden des eigenen Selbst. Dazu gehört eine Art „Bestandsaufnahme“, die Aufschluss darüber gibt:

  • Wer bin ich eigentlich?

  • Wer möchte ich sein?

  • Welche Kenntnisse und Fähigkeiten habe ich?

  • Was/wer hindert mich daran, so zu sein, wie ich gerne wäre?

  • Wo liegen meine Stärken und Schwächen?

  • Was möchte ich erreichen?

Die Beantwortung dieser Fragen zeichnet ein klares Bild von dir, das dir selbst entspricht und nicht einer Version, die andere gerne sehen würden. Hierbei geht es wohlweislich nicht um Selbstoptimierung, also das ständige in jeder Situation das Beste aus sich herausholen wollen, sondern wirklich nur rein darum, dich selbst und deine Bedürfnisse besser kennenzulernen. Dir zuzugestehen, dass du Bedürfnisse hast, einzugestehen, dass dich vielleicht ganz andere Dinge glücklich machen als die, die von dir erwartet werden, und dieses Gefühl auszuhalten.

Du erlaubst dir, neue Dinge auszuprobieren, auch auf die Gefahr hin, dass du scheiterst oder die Erkenntnis gewinnst, dass sich etwas besser angehört hat, als es dann schlussendlich ist. Du musst erkennen, dass du nicht dafür lebst, um allen anderen zu gefallen. Du darfst Fehler machen und verlierst dadurch nicht an „Wert“. Es ist menschlich, an manchen Tagen produktiv zu sein und an anderen hart mit seinem inneren Schweinehund zu kämpfen.

Wie ist es um deine Selbstliebe bestellt?

Du weißt nun um die Wichtigkeit von Selbstliebe für dein eigenes Glück und für das Gelingen von zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber weißt du auch, wo du selbst stehst, wenn es um Selbstliebe, Selbstachtsamkeit, Selbstfürsorge und dergleichen geht? Damit du dich besser einschätzen kannst, haben wir hier einige Fragen zum Reflektieren vorbereitet:

  • Fühlst du dich wert, geliebt zu werden?
  • Was an dir findest du nicht liebenswert?
  • Wie bist du zu der Einschätzung gekommen, was an dir nicht liebenswert ist, hat dich jemand darauf hingewiesen, wer, in welchem Kontext?
  • Wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen würden, was würdest du gerne jeden Tag machen, um dich gut zu fühlen?
  • Was sind deine negativen Eigenschaften/Angewohnheiten?
  • Gibt es etwas, wovor dich diese negativen Teile schützen?
  • Hast du dir Dinge aus der Vergangenheit noch nicht verziehen, die dich am Weiterkommen hindern?
  • Bist du kritikfähig oder neigst du dazu, alles persönlich zu nehmen?
  • Kannst du für deine Grenzen einstehen und zu anderen auch Nein sagen?
  • Welche sind deine drei Lieblingseigenschaften von dir?
  • Was hast du geschafft, auf das du stolz bist?

Selbstliebe stärken: So gehts

Kondition und Ausdauer lassen sich durch Training stärken. Doch klappt das auch mit Selbstliebe? Wir sagen Ja! Wenn der Mangel an Selbstliebe bei dir jedoch sehr ausgeprägt ist, bzw. die Beschäftigung damit alte Wunden aufreißt oder Traumata aktiviert, solltest du dich auf deinem Weg von einem Fachmann, also Psychologen oder Psychotherapeuten, begleiten lassen. Ansonsten findest du hier einige Tipps, wie du die Liebe zu dir selbst stärken kannst:

Verbringe Zeit mit dir selbst

Und zwar bewusst, weil du es möchtest, nicht weil du es musst. Mach bewusst Dinge, die dir guttun und die deinen Akku wieder aufladen. Zelebriere Aktivitäten, die dir Spaß machen, und wofür du nie jemanden findest, der sie mit dir teilt, mit dir selbst (Musik, die deinen Freunden nicht gefällt, ein Essen, das dem Rest deiner Familie nicht schmeckt…).

Belohne dich selbst

Sich selbst kritisieren, können die meisten von uns gut. Doch wie sieht es damit aus, dich für erreichte Erfolge, das Erledigen unangenehmer Dinge etc. zu belohnen? Feiere dich selbst, sprich dir ein Lob aus und gönn dir eine Kleinigkeit, die dir Freude macht.

Behandle dich genauso wie Menschen die du liebst

Würdest du eine gute Freundin, die sich bei dir am Küchentisch die Augen vor Liebeskummer aus dem Kopf weint, anherrschen, sie solle sich endlich zusammenreißen, sofort wieder funktionieren und überhaupt ist sie einzig selbst schuld an der Misere? Nein? Dann behandle auch dich selbst nicht so und verlange übermenschliche Dinge von dir, die du niemals von anderen erwarten würdest.

Konzentriere dich auf deine Stärken

Fokussiere dich auf Dinge, die du besonders gut kannst, bilde dich darin weiter und vergleiche dich nicht mit anderen. Lass dich inspirieren, lerne von anderen, aber limitiere dich nicht durch Vergleiche. Du kannst dich mit dir selbst vergleichen, wie sehr du dich über einen bestimmten Zeitraum hinweg entwickelt und verbessert hast.

Es muss dich nicht jeder mögen

Wer gelernt hat, ein „people pleaser“ zu sein und schwer mit Ablehnung umgehen kann, wird an diesem Punkt sicherlich immer wieder zu knabbern haben. Dennoch ist es nicht der Zweck deines Daseins, von jedem Menschen gemocht zu werden und sich so zu verbiegen, um dem möglichst nahe zu kommen. Es wird immer Menschen geben, die dich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mögen. Na und? Es reicht, wenn es die Richtigen tun! Dazu passt ein Zitat von Tita von Teese: „Du kannst der reifste und der saftigste Pfirsich sein, es wird immer jemanden geben, der Pfirsiche nicht leiden kann.“

Entschuldige dich nicht für deine Persönlichkeit

Es gibt genug Gründe, die eine Entschuldigung erfordern. Dass du so bist, wie du bist, gehört nicht dazu. Du kannst dich für deine Schwächen auf die Schippe nehmen, aber du brauchst dich nicht für ihr Vorhandensein entschuldigen.

Du hast nun eine Menge darüber gehört, wie du dich selber wichtiger nehmen und dadurch glücklicher machen kannst. Vor allem wenn du auf der Suche nach einer funktionierenden Beziehung bist, ist es wichtig, dass du deinen eigenen Wert kennst und dich mit Themen wie Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl auseinandersetzt, um beziehungsfähiger zu werden.

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