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Dating Trends: Was Singles 2025 erwartet

31.01.2025 Doris Gapp

Unsere Welt ist fortschrittlich und wandelt sich – weshalb wir in nahezu allen Bereichen mit gewissen Trends und Trendbegriffen konfrontiert sind. Das gilt auch für das Dating und natürlich das Online-Dating. Wobei hier der Begriff „Trend“ unter Umständen etwas in die Irre führen mag, denn gewisse unschöne, nervige Verhaltensmuster wie ohne Ankündigung in der Versenkung verschwinden, was als Ghosting bezeichnet wird, oder das Benching, wo du den ewigen Ersatzspieler auf der Wartebank darstellst, sollten sich eigentlich nicht wirklich etablieren.

Vielleicht ist dir der eine oder andere Begriff bereits untergekommen. Oder du hast bereits Bekanntschaft mit einem der Verhaltensmuster gemacht und dich gefragt, wie dieses einzuordnen ist. Dieser Artikel soll dir dabei helfen, (toxische) Verhaltensmuster zu identifizieren und einzuordnen, damit deine Dating-Zeit unbeschwert bleibt auf dem Weg zum Ziel, den passenden Partner zu finden.

Ghosting: Schmerzhaft und häufig anzutreffen

Es kann nach ein paar Dates passieren, manchmal auch nach Wochen oder Monate – die andere Person löst sich einfach und ohne Vorwarnung in Luft auf, reagiert nicht mehr auf Anrufe, antwortet nicht auf Nachrichten, blockiert dich auf Social Media etc. In den meisten Fällen hat die Person, die dich ghostet, Angst vor der Auseinandersetzung, wenn sie dir gegenüber eingestehen muss, dass es doch nicht so gefunkt hat, oder sie zum Entschluss gekommen ist, die Beziehung beenden zu wollen. Dir gegenüber ist ein solches Verhalten respektlos und unfair, denn eine (zumindest kurze) Erklärung, dass/warum der andere die Verbindung nicht weiterführen möchte, hat jeder verdient.

Auch wenn es schmerzhaft für dich ist, solche Personen sind deine Aufmerksamkeit nicht wert und sollten ziehen gelassen werden. Bitte achte auch selbst drauf, nicht zum „Ghoster“ zu werden – wenn du merkst, der Funke springt nicht über, dann kommuniziere es besser so rasch als möglich und wecke keine falschen Hoffnungen. Umso schwieriger wird es nämlich mit der Zeit, dann irgendwann doch mit der Sprache herausrücken zu müssen.

Haunting: Verschwunden, aber nicht ganz

Gibt es etwas Schlimmeres als einen (Dating-)Partner, der spurlos aus dem Leben verschwindet? Tatsächlich gibt es das: Dein Gegenüber reagiert nicht auf dich oder deine Nachrichten, ist allerdings nach wie vor in deinem Online-Leben präsent. Es kommen zwar keine Reaktionen von ihm oder ihr, aber der Name scheint unter den Betrachtern deiner Stories auf Instagram, Facebook und Co. auf, dein WhatsApp-Status wird gecheckt und dergleichen. Wer für dich allerdings nicht die kleinste Erklärung für den Kontaktabbruch übrig hat, für den sollte dein Online-Leben tabu sein: Auch wenn es schwerfällt, sollte der Haunter konsequent auf allen Kanälen geblockt werden und keine Möglichkeit mehr haben, sich online über dein Leben zu informieren zu können.

Benching: Auf den Einsatz warten, der nie kommt

Du kennst jemanden, der dir genau so viel Aufmerksamkeit schenkt, dass du weiterhin hoffst, es könnte ja doch noch was aus euch werden? Trotzdem passiert aber nie was? Und immer dann, wenn du dabei bist, diese Person abzuschreiben, kommt wieder eine unverfängliche Nachricht à la „Wie geht es dir, was machst du?“ Und zack, lebt die Hoffnung wieder weiter…

Vor allem beim Online-Dating lernt man eine Menge neuer, interessanter Menschen kennen, wie du wahrscheinlich auch selbst bereits festgestellt hast. Es ist also schwierig, sich auf jemanden festzulegen – denn was, wenn jemand anders doch besser passt? Oder der/die andere einen Rückzieher macht? Aus diesem Grund landen Menschen auf der „Ersatzbank“. Vielleicht hast auch du eine oder mehrere Personen dort sitzen. Für den Wartenden ist diese Position nicht nur schmerzhaft, sondern ihm entgehen auch Chancen, jemand Passenden zu finden, da zu wenig Offenheit vorhanden ist, solange man wartet.

Breadcrumbing: Eng mit dem Benching verwandt

Noch eine Spur perfider als das Senden unverfängliche Nachrichten ist das Breadcrumbing, also das das Hinwerfen von Brotkrumen. Auch hier ist der Sinn dahinter, mehrere Personen bei der Stange zu halten. Die Nachrichten können durchaus tiefer gehend sein, kommen allerdings nur sporadisch. Es gibt keine gemeinsamen Pläne, auf ein Treffen folgt tagelange Funkstille, du weißt nie, wann/ob ihr euch wiederseht.

Wenn du anfängst, dich zurückziehen, richtet der/die andere wieder ihre Bemühungen auf dich. Trotzdem kommt es nie zum Erfolg für dich. Die einzigen Lösungen aus der Misere: Den Brotkrumenwerfer konsequent von der Liste der potentielle Partner streichen – oder, wenn es deine Nerven und/oder Gefühle zulassen, ihn ebenso behandeln, wie du behandelt wirst.

Der Tuner: Unverfänglich im Online-Dating

Dieses Phänomen gibt es nur online, denn mit dem „Tuner“ erfolgt die Interaktion nur online. Er liked deine Bilder auf Social Media, pappt lustige Emojis unter deine Beiträge, chattet unterhaltsam mit dir – aber mehr auch nicht. Wenn du mit so jemandem kommunizierst, hast du dich wahrscheinlich schon häufiger gefragt: „Was will er/sie denn eigentlich von mir?“

Leider lautet die Antwort in den meisten Fällen: Du dienst dem Zweck der Unterhaltung. Häufig ist das Gegenüber eine vergebene Person, die in der Endphase ihrer Beziehung steckt, und sich auf diese Art unterhält, bis es zum Beziehungsende kommt und ein neuer Partner gefunden wird. Das sind aber selten diejenigen, denen die ganzen „Zwinkersmileys“ gesendet werden. Wie du damit umgehen sollst? Das hängt von deiner Intention ab – wenn du auch nur gut unterhalten werden willst, go for it. Der Partner fürs Leben wird diese Person eher nicht werden.

Stashing: Der Partner wird vor der Welt versteckt

Du hast jemanden kennengelernt, triffst dich schon eine Weile mit der Person und eigentlich ist alles perfekt. Bis auf die Tatsache, dass du niemanden aus seinem Leben kennst: Weder Familie, noch Freundeskreis oder Arbeitskollegen, auch existieren keine gemeinsamen Fotos. Und wenn sie existieren, dann werden sie nirgends geteilt, auch wenn die Person sonst gerne und häufig Schnappschüsse aus ihrem Leben online stellt.

Wenn du dich in einer solchen Situation wiederfindest, wirst du dich natürlich immer häufiger nach dem Grund fragen. Will man dich nicht zeigen, will der andere weiterhin sich öffentlich ungebunden präsentieren, oder gibt es sogar jemanden, der dich nicht zu Gesicht bekommen soll? Je länger eine solche Situation andauert, desto ungesünder wird sie für dich. Der einzige Ausweg herauszufinden, was hinter diesem Verhalten steckt, ist ein offenes und klärendes Gespräch. Auch wenn sich dabei herausstellt, dass ein Neuanfang die gesündere Variante für dich ist als ein Leben im Schatten eines Stashers.

Entmutigt? Bloß nicht – das neue Dating hat auch viel Positives zu bieten

Du hast bis hierher gelesen und stellst fest, dass die Dating-Trends ziemlich negativ behaftet sind? Keine Sorge – das war noch nicht alles. Dating im digitalen Zeitalter hat auch jede Menge positive Neuheiten und Entwicklungen zu bieten, und dazu kommen wir jetzt.

Alter ist nur eine Zahl: Gen(erational) Blend-Romance

Junge Frauen daten ältere Partner nur aufgrund von Geld und Status, während junge Partner von älteren Frauen als Toyboy belächelt werden? Nicht mehr im neuen Datingzeitalter. Alter spielt für viele Singles keine herausragende Rolle mehr – wenn es passt. Eingefahrene Denkmuster darüber, wie andere eine Beziehung mit größerem Altersunterschied beurteilen, verlieren immer mehr an Bedeutung.

Bravehearting: Mit Mut und Offenheit zum Beziehungserfolg

Wer denkt bei Braveheart auch an ein zugegebenermaßen bereits etwas älteres Historien-Drama mit Mel Gibson? Nun, die Parallele ist durchaus gegeben. Allerdings muss man nicht zum tapferen Krieger mutieren, der die Blutspur seiner Feinde nach sich zieht – offen sein, Gefühle zeigen und an eventuellen Bindungsängsten -/problemen zu arbeiten, genügt. Vor allem beim Online-Dating werden oftmals vorschnell Menschen beurteilt und schubladisiert. Der Trend zum Bravehearting ermutigt zu tieferen Verbindungen, ehrlichen Gesprächen und das Kommunizieren von Gefühlen und Absichten.

Egozentrik war gestern: Val-Core Dating

Wer als Single nicht über den eigenen Tellerrand hinausschaut und sich nur um persönliche Belange kümmern will, macht sich unattraktiv. Ehrenamt, politisches und soziales Engagement ist beim Dating-Partner gefragter denn je. Die aktuelle Zeit bietet eine Menge Themen, die allerdings auch heikel und durchaus mit Zündstoff behaftet sind: Klimawandel, Armut, Geschlechterrollen.

Oftmals hat man die persönliche Meinung zu solchen Themen lange zurückgehalten. Val-Core Dating (Zusammensetzung aus den englischen Wörtern „value“ (=Wert) und „Core“ (=Kern) macht damit Schluss und du erfährst umgehend, ob deine eigenen Ansichten mit denen des Datingpartners übereinstimmen, oder ob du deine Zeit verschwendest.

Werte gewinnen mehr an Bedeutung: Intuitive Intimacy

Nicht nur gesellschaftliche, sondern auch persönliche Werte sind von Bedeutung. Und sehr hoch im Kurs stehen dabei aktuell Geborgenheit, Sicherheit und Verständnis füreinander. Emotionaler Intimität wird in modernen Beziehungen mehr Bedeutung zugemessen als körperlicher. Diesen Menschen zu finden ist das lila Einhorn unter den Datingpartnern? Nicht unbedingt – wenn man bereits bei kleinen Dingen damit anfängt, für mehr Verbundenheit zu sorgen:

  • Verlässlich sein, Absprachen einhalten
  • dem anderen zuhören
  • alte Verletzungen aufarbeiten
  • Mitgefühl und Verständnis füreinander aufbringen
  • Kritik auf ein Minimum reduzieren
  • Rituale (10 Minuten kuscheln, Abschiedskuss…)

Weg mit den Meilensteinen: Timeline Decline

Verliebt, verlobt, verheiratet, ein Haus mit weißem Gartenzaun und zwei Kinder? Selbstverständlich hat auch dieser Lebenstraum seine Daseinsberechtigung, allerdings steht er nicht mehr im Fokus der Singles. Eine langfristige Beziehung wünscht sich nach wie vor der überwiegende Teil, doch vor dem Traualtar besiegelt werden muss dieser bei weitem nicht mehr unbedingt. Eigene Bedürfnisse und Wünsche vor Traditionalität und Konventionen – so sieht moderne Beziehungsgestaltung aus.

Mentale Gesundheit ist wichtig: Consider Date

Lange Zeit war die persönliche psychische Verfassung ein Tabu-Thema, worüber nicht gesprochen wurde. In den letzten Jahren hat sich diesbezüglich gesellschaftlich jedoch viel geändert, ebenso in unseren Beziehungen. Selbstfürsorge wird nicht nur bei sich selbst großgeschrieben, sondern auch vom Gegenüber erwartet. Längst ist es kein Tabuthema mehr zu erwähnen, dass man therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt oder andere Maßnahmen ergreift, um gewisse Bürden zu tragen. Im Gegenteil, es wird gefeiert, wer erkennt, dass diesbezüglich Bedarf besteht und aktiv gegensteuert.

Für mehr Emotionen beim Mann: Open hearted masculinity

Während „Bravehearting“ und „Intuitive Intimacy“ beide Geschlechter anspricht, richtet sich der Trend zur open hearted masculinity an Männer. Nicht nur Frauen wünschen sich, dass ihre Partner Gefühle zeigen und darüber sprechen, es entspricht auch dem Wunsch vieler Männer, sich in der Beziehung verletzlich und Emotionen offen zeigen zu dürfen.

Modern masculinity setzt sich fort

Die Rolle der Männlichkeit sorgt vielleicht bei dem einen oder anderen männlichen Single für Irritation. Ist Männlichkeit nicht mehr gefragt? Mitnichten. Was tatsächlich nicht mehr gefragt ist, sind toxische männliche Verhaltensweisen wie Empathielosigkeit, Aggressivität oder Mensplaining (besserwisserische, herablassende Erklärungen an Frauen, deren Wissen und Erfahrungen ignorierend). Ansonsten bedeutet dieser Trend für Männer deutlich mehr Freiheit, da es inzwischen so viel mehr Möglichkeiten gibt, sich männlich zu definieren und als solcher wahrgenommen zu werden, als den erfolgreichen emotionsarmen Alleinversorger.

Je intensiver und lauter die Diskussionen über Männlichkeitsbilder werden, desto mehr nimmt natürlich auch die Unsicherheit von Männern zu. Welche Rolle möchten sie einnehmen, was wird von ihnen erwartet – beim Dating und im Leben? Es wird jedenfalls nicht mehr automatisch erwartet, dass der Mann die gesamte Rechnung zu bezahlen hat, Verletzlichkeit ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht und auch der Erfolgsdruck hat deutlich nachgelassen. Während früher Karriere und Aufstieg zählten, wird heute erwartet, dass sich der Partner aktiv am Familienleben beteiligt. Dass die Accounts auf Social Media zu body positivity und mental health sich vorwiegend auf Frauen konzentrieren, macht es für Männer auch nicht leichter, in ihre sich verändernde Rolle zu finden. Nichtsdestotrotz sorgt ein Hinterfragen traditionellen Stereotype und das Abwenden toxischer Männlichkeit dafür, dass das Daten der Zukunft für alle entspannter wird.

Dating ist nicht mehr nur privat

Der Impact von Social Media auf alle Lebensbereiche inklusive Dating ist auch 2025 enorm. Das mag einerseits positiv zu bewerten sein, da Erfahrungsberichte zu praktisch jeder Lebenssituation im Netz zu finden sind. Andererseits führt die Öffentlichkeitswirksamkeit auch dazu, dass du schneller zum unfreiwilligen Darsteller in seiner privaten Soap wirst. Live gestreamte Trennungsgespräche auf TikTok, private Nachrichten in Instagram-Reels sind keine Seltenheit mehr. Trotzdem finden viele Singles großen Gefallen an authentischen Inhalten, fühlen sich verstanden und in schwierigen Situationen weniger allein. Das Mitfiebern beim Dating von anderen Personen sorgt dafür, das eigene Liebesleben optimistischer zu betrachten und mutiger zu werden. Auch Berichte darüber, wenn eine Beziehung scheitert, werden größtenteils nicht abschreckend wahrgenommen sondern dienen dazu, Warnsignale in der eigenen Beziehung früher wahrzunehmen und realistisch zu bleiben.

Comeback der Romantik als Micro-mance

Mikro-Romantik bedeutet, es braucht keine großen Gesten, um dir zu zeigen, dass du geliebt wirst. Statt glamourösem Candlelight-Dinner setzen junge, moderne Paare auf die Klebezettelbotschaft am Badezimmerspiegel, auf die vom Einkaufen mitgebrachte Lieblingsleckerei oder den Schokoosterhasen am Schreibtisch. Und das bedeutet nicht, dass Paare keinen Bock mehr auf große Gesten haben. Viele sind allerdings der Meinung, dass Liebe authentischer ist, indem man dem Partner durch Kleinigkeiten zeigt, dass man ihn wahrnimmt und ihm zuhört. Auch der üppige Blumenstrauß als Dank an die Partnerin zu Hause hat in den meisten Fällen ausgedient, zumal in der Regel beide erwerbstätig sind und sich Pflichten im Haushalt teilen.

„Loud Looking“ wird als DER Dating-Trend 2025 gefeiert

… doch was soll denn das wieder bedeuten? Lassen wir nochmals kurz die Trends von 2024 Revue passieren, wo Unverbindlichkeit, nicht näher definierte Beziehungen und das Nicht-festlegen-Wollen, weil ja noch was Besseres kommen könnte, hoch im Kurs stand. Dementsprechend gibt es genügend Singles, die von diesen Spielchen und diffusen Signalen die Nase gestrichen voll haben und sich Klarheit wünschen. Der Trend zur klaren Kommunikation seiner Absichten wird als „Loud Looking“ bezeichnet. Stetiges Offensein für absolut alles war gestern – im neuen Jahr wird klar kommuniziert, was du willst, und genau danach gesucht. Sicher wird es immer wieder Phasen im Leben geben, wo du nicht genau weißt, wohin die Reise gehen soll, aber sich nie auf etwas festlegen können verletzt auf Dauer mindestens eine Partei. Die Welt bietet genug Unsicherheiten an sich, von Politik über Finanzen, Klimakrise, Jobsorgen und Wohnungsnot – dann ist es doch nur allzu verständlich, dass wir uns wenigstens beim Dating Stabilität wünschen, oder?

Gemeinsame Hobbys und Interessen pflegen

Dieser Trend war bereits 2024 stark vertreten und wird sich auf 2025 entsprechend fortsetzen. Es ist zwar kein wirklicher Trend, dass sich „gleich und gleich gern gesellt“. Und 2024 war es vor allem beliebt, sich gemeinsam bei Sport und Workout zu pushen. Inzwischen gibt es jedoch so viele Nischenaktivitäten und Mikrocommunities, dass viele Singles außergewöhnliche Interessen sehr attraktiv finden und für die geteilte Leidenschaften, sei es nun Cosplay, Eisbaden oder Biohacking, eine Art der Intimität darstellen.

Schluss mit der Selbstoptimierung: Betterment burnout

Wer sich zur besten Version seiner selbst transformieren möchte, lebt im richtigen Zeitalter dafür: Unzählige Coaches bieten (oft maßlos überteuerte) Seminare an, das Internet quillt über von Ratgebern, scheinbar gibt es nichts, was nicht verbesserungswürdig ist. Die als erstrebenswert gezeigten Konventionen erzeugen vor allem eins: Druck. Viele Singles haben das bereits für sich erkannt und weigern sich, dem zwanghaften Druck nach Selbstoptimierung nachzugeben und erwarten das auch von ihrem zukünftigen Partner.

Dating Trends: Was schließen wir daraus?

Toxischen Verhaltensweisen und „Situationships“ (Beziehungen mit unklarem Status) werden 2025 der Kampf angesagt. Klare Kommunikation auf beiden Seiten ist erwünscht, es ist auch üblich, bereits bei den ersten Dates Klarheit darüber zu schaffen, wie der Partner in Sachen Zukunftsplanung tickt. Statt überschwänglicher Gesten zu bestimmten Anlässen wird durch kleine, aber stetige Aufmerksamkeiten gezeigt, dass der Partner wichtig ist. Auch die Diskussion über das sich wandelnde männliche Rollenbild geht weiter und bietet Männern mehr Möglichkeiten, sich männlich zu definieren, auch wenn das Äußere oder die Berufswahl nicht mehr dem typischen Klischee entspricht.

 
Aber Achtung: Nicht in die Falle des „Winter Coatings“ tappen! Dahinter steckt nämlich die Sehnsucht, den Winter nicht allein verbringen zu müssen und deshalb verflossene Lieben wieder zu kontaktieren. Warum Verflossene? Weil man sich bereits kennt und sich somit schneller vertraut und geborgen fühlt. Das Argument, nicht allein sein zu wollen, war jedoch noch nie ein gutes, um eine Ex-Beziehung wiederzubeleben. Es ist Zeit für einen Neustart – vielleicht mit einem außergewöhnlichen Hobby und jemandem, der deine Interessen teilt?

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